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Rote fingernägel

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Deine Frage macht für mich den Eindruck, dass es Dir wohl sehr wichtig ist, sexy zu sein - wenn Du selbst dahinterstehst, dann mach es einfach. Allerdings noch 100x schlimmer und der absolute Abturner sind künstliche Fingernägel oder Nägel mit Schnickschnack drauf. Was man bei der Maniküre beachten sollte!


Franchstyle sieht kalt und abweisend aus, vor allem wenn dann auch noch schwaze Fäden oder anderer Schnickschnack eingearbeitet sind. Vielleicht wenn es weniger sind, freut es einen um so mehr, wenn es eine doch hat! Meine persönliche Meinung: rot lackierte Fingernägel als Symbol von Erotik hat mehr und mehr ausgedient. Mir war eigentlich immer nur wichtig dass das Date authentisch ist und versucht irgendwas zu spielen was Sie nicht ist.


Männer, was haltet ihr von rot lackierten Fingernägeln? - Doch rote Fingernägel sind nicht gleich rote Fingernägel! Wenn die lackierten Fingernägel der einzige Grund für Dein Date wäre, Dich in die Wüste zu schicken, dann hättest Du ihn eh vergessen können.


Ist das nicht extrem stark situationsabhängig. Ich meine beim Abendbesuch des Kabaretts mit entsprechender Garderobe mag das schleichen, zum Kaffeetrinken am Nachmittag eher weniger. Wenn sie ein Kupferkopf ist passt das von Natur aus, an einer Wasserstoffbombe sieht das weniger dezent aus. Immer vorrausgesetzt es sind echte Nägel. Kunstschaufeln sind immer unsexy und Proletenhaft. Liebe r FragenstellerIn, der schönste Nagellack ist kein Nagellack - das wunderschöne rosa des Fleisches unter einem Naturnagel ist wunderschön. Dennoch - ich kann nicht erwarten, dass alle Frauen das ebenfalls so sehen, insofern spielt die Farbe des Nagellackes keine Rolle, ab Lila, Rot, Schwarz, Blau oder Gelb, Pink oder sonstwas. Daher als direkte Antwort auf Deine Frage: Wenn mein Date mit roten Fingernägeln erscheint, dann wird es anfangs keine Reaktion von mir diesbezüglich geben, ich nähme es sehr wohl wahr, aber es beeindruckt mich nicht, es fasziniert mich nicht, es bringt mich nicht zum Nachdenken, es wäre keine Facette, die ich als besonders interessant oder liebenswert erachten würde - kurzum: es wäre mir absolut gleichgültig - was ich aber in rote fingernägel Form nicht rüberbringen würde, denn Gleichgültigkeit ist der Tod jeglicher positiver Emotion. Ich finde es weder sexy noch unsexy - dazu habe ich keinen emotionalen Bezug. Falls Du denn, wenn Du eine Frau bist, liebe Fragenstellerin, geschickt mit den Farben spielen rote fingernägel, evtl. Dennoch - kein Farbenspiel an Bekleidung ist so schön wie das rote fingernägel Glänzen in den Augen, und die schönste Hautfarbe ist die natürliche, keine geschminkte oder mit Nagellack übermalte. Allerdings noch 100x schlimmer und der absolute Abturner sind künstliche Fingernägel oder Nägel mit Schnickschnack drauf. Bevorzuge Klarlack, wenn überthaupt etwas. Für einen festlichen Rote fingernägel können angestrichene Nägel noch das Tüpfchen auf dem i sein. Aber Fingernägel rot lackieren, um vielleicht einen sexy Eindruck zu hinterlassen, wirft bei mir die Frage auf, ob es denn nicht noch andere Dinge gibt, mit denen Du bei einem Mann punkten könntest?. Ist die ganze Person eine für ihn attraktive und interessante Erscheinung, dann ist es einem Mann mit Sicherheit ziemlich egal, ob die Fingernägel rot oder natur sind. Lackierte Fingernägel sind für mich einfach Accessoires, die meinen Typ an sich oder mein Outfit unterstreichen können. Deine Frage macht für mich den Eindruck, dass es Dir wohl sehr wichtig ist, sexy zu sein - wenn Du selbst dahinterstehst, dann mach es einfach. Meine persönliche Meinung: rot lackierte Fingernägel als Symbol von Erotik hat mehr und mehr ausgedient. Es kommt mir so vor, wie aus einer alten Zeit - wie ein abgestandenes Ritual, das irgendwie nicht mehr so recht funzen will. Sexyness erweist sich heutzutage an anderen Dingen. Wenn Dir rote Fingernägel gefallen, Du Dich damit wohlfühlst, dann erscheine zu Deinem Date mit roten Fingernägeln. Ich bin gerne bereit, in einer Beziehung Kompromisse einzugehen, aber gänzlich verbiegen lassen würde ich mich nicht. Ich lackiere mir auch manchmal die Finger- u. Fußnägel, je nach Laune, Kleidung, Jahreszeit, Anlass. Wenn die lackierten Fingernägel der einzige Grund für Dein Date wäre, Dich in die Wüste zu schicken, dann hättest Du ihn eh vergessen können. Wenn Frau ein schwarzes Outfit mit einem roten Accessoire wählt z. Tuch, Gürtel, Schuhe dann gehört rote Nagellack dazu. Und das hat nichts zu tun mit sexy, sondern einfach stilsicher. Ein roter Lippenstift und Fingernägel gehört dazu Wenn ein Date zwischen zwei Businessmenschen zu Stande kommt, dann ist es authentisch. Ich liebe rote fingernägel Nagellack im Sommer, wenn ich braun bin, besonders auch am Fußnägel. Beruflich trage ich überwiegend schwarz und da passen schön gepflegte rote Fingernägel toll dazu. Mein Freund und er mag kein Schicki-micki Gesellschaft ist jedes mal rote fingernägel, wenn ich wieder roten Nagellack wähle. Er findet ihn rote fingernägel sexy. Viele Männer wünschen sich eine kluge, liebevolle, aber in einem auch eine bezaubernde, weibliche, charmante Frau. Bitte seid mir nicht böse. Lg Chiara Ich finde es auch sexy. Es muss natürlich auch zu der Frau passen. Bei einer selbstbewussten Frau unterstreichen rot lackierte Nägel das Selbstbewusstsein. Der rote Lack sollte schon etwas Besonderes sein, genauso wie ich keine Frau wollte, die privat nur Kleider und Kostüme und nie Jeans trägt. rote fingernägel Rote Fingernägel vielleicht bei einer Abendveranstaltung, aber im Berufsalltag. Ganz sicher nicht, sondern lieber natürlich. Für ein Date: Im Cafe oder Park eher nicht, bei Tanzveranstaltung oder gutem Abendessen abhängig vom Typ. Och selbst benutze quasi nie Nagellack. Hat was extrem tussihaftes und altmodisches, finde ich zumindest. Sexy ist für mich was anderes. Was habt Ihr für Probleme. Ist doch völlig wurscht- übrigens auch ob künstliche Fingernägel. Wenns zur Frau passt sowieso. Gilt auch für die Farbe des Lippenstiftes bzw. Einen schönen Menschen entstellt nix. Mir war eigentlich immer nur wichtig dass das Date authentisch ist und versucht irgendwas zu spielen was Sie nicht ist. Also mach Dir einfach keinen Kopp sondern trage das zu was Du Lust hast. Wenn der Typ deshalb reissaus nimmt hätts eh nicht gepasst. Gruss, Kalle Naturbelassen, weder Nagellack noch Lippenstift Liebe Frederika. Ich will mit Dir auf gar kein Fall diskutieren. Condoleezza Rice, Angela Merkel, Ana Patricia Botín, Chefin von Banesto, Oprah Winfrey sind nur einige Damen der Öffentlichkeit, die Du immer mit Nagellack triffst, oder bevorzugen die Damen eine Kriegsbemalung. Chiara 18: Merkel habe ich eben 20 Fotos ohne und keines mit Nagellack gefunden, Condi deutlich mehr ohne als mit. Weiter habe ich dann nicht gesucht Google Bilder. Einigen wir uns doch so: In Deinem rote fingernägel verratenem Metier ist es üblich, in vielen anderen Metier offensichtlich nicht. An den Füßen sieht es da schon anders aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Branchen gibt, in denen lackierte Fingernägel sowie insgesamt rote fingernägel top gesyltes Äusseres ein Muss sind, Mode- oder Werbebranche zum Rote fingernägel. Das will die Fragestellerin aber gar nicht wissen. Die Zeit für den Aufwand wäre mir zu schade, auch dürfte ich dann sovieles nicht machen, wie zbsp. Gitrarre spielen und das wäre dann erst richtig schade. Wenn frau es braucht, so wie bestimmte Markenhandtaschen und -schuhe, und es sich leisten kann, warum dann nicht. Gefallen muss man sich selber. Professionell, dezent, gepflegt ist als Auftreten wohl in den meisten Branchen angesagt. Klarlack auf gepflegten Fingernägeln sieht immer gut aus, alles andere wirkt - in meiner Branche - billig. Ich kann mir Angie Merkel wirklich nicht bei einer Rede im Bundestag mir rotem Nagellack vorstellen - habe ich auch noch nie gesehen, und ihre Hände sind auf Fotos und im Fernsehen sehr oft im Bild.


Perfektes Nägel lackieren
Gelnägel RotNageldesign HochzeitNageldesign IdeenBeste FreundinWolkeNägel InspirationZeichnungenGartenRote Nägel Die besten 25+ Rote Fingernägel Ideen auf Pinterest Rote … Mit dunkelroten Nägeln die zum passen wird das Gothic Make-up ein wahrer Hingucker! Ist das nicht extrem stark situationsabhängig? Doch manchmal packt es dann auch mich irgendwie und ich gehe den Versuch an die Powerfarbe Rot dann doch ins Spiel zu bringen. Wenn der Typ deshalb reissaus nimmt hätts eh nicht gepasst. Ich selber habe sehr lange Nägel stehen zur Zeit so um 4-5cm über und ich trage immer wieder mal sehr gerne rote Nägel.

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Ich will kein alkohol trinken

Was passiert, wenn man keinen Alkohol mehr trinkt • WOMAN.AT





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Nicht einmal ein Radler oder andere Ausnahmen — gibt es meist auch alles in leckerer alkoholfreier Variante. Und es geht den anderen auch nix an, wenn Du nichts trinkst. Das sind die guten Nachrichten.


Viele Männer trinken auf Partys, damit sie endlich den Mut haben, eine Frau anzusprechen. Geburtstag vielleicht 3 alkoholische Getränke zu mir genommen! Interessant zu merken, was von einem üblichen Kater übrig bleibt, wenn man zwar nüchtern, aber übermüdet ist.


Bin ich spießig weil ich kein Alkohol trinken will? - Vieles geht mir im Kopf rum und über andere Interessen anstatt abends trinken denke ich ständig nach. Brauche also jedenfalls keinen Alkohol um Spass zu haben und mich wohl zu fühlen.


Unverständnis, das wiederum bei mir Unverständnis auslöst. In einer Gesellschaft, in der man komisch angeschaut wird, wenn man sich gegen Rauschmittel entscheidet und in der die Entscheidung, keinen Alkohol mehr zu trinken, von den meisten Seiten aus nicht verstanden und von vielen auch nicht akzeptiert wird. Aber zuerst einmal eines vorweg: Das hier soll kein Anti-Alkohol-Beitrag werden. Ich respektiere jeden für seine Entscheidungen und wenn diese Entscheidung ist, zweimal oder auch sechsmal in der Woche ein Glas oder drei oder vier oder fünf Wein zu trinken, dann ist das okay. Jeder ist für seine eigenen Taten selbst verantwortlich und muss selbst mit den etwaigen Folgen zurecht kommen. Genau dieses Verständnis und diese Akzeptanz erhoffe ich mir aber auch von meinem Gegenüber, wenn ich sage, dass ich keinen Alkohol mehr trinke. Bei so ziemlich jeder Studie, die den Alkoholkonsum betrifft, ist Österreich sehr weit vorne. Ich bin selbst in der Weinregion in Österreich aufgewachsen — der Wachau, die für ihren Ich will kein alkohol trinken Veltliner international bekannt und anerkannt ist. Bei jedem Kellergassenfest, bei jedem kulturellen Zusammenkommen — eigentlich einfach bei jeder Gelegenheit, gibt es Wein. Über Wein gibt es wahrscheinlich genauso viele positive und negative Studien, wie zu Kaffee — da sind sich die Wissenschaftler einfach noch nicht einig. Ich bin mir selbst auch sicher, dass Ich will kein alkohol trinken weniger schädlich für den Körper ist, als hochprozentige alkoholische Getränke. Aber nur, weil etwas weniger schädlich ist, heißt das nicht automatisch, dass es gut ist. Aber vom gesundheitlichen Aspekt einmal abgesehen — 99% aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis würden nie auf die Idee kommen, harte Drogen, wie Heroin oder Kokain, zu nehmen. Aber macht Alkohol das nicht auch. Ich habe selbst schon relativ früh damit angefangen, Alkohol zu trinken. Hab dann aber, dadurch, dass ich immer in einer Beziehung war und selten fort war, in meiner ganzen Jugend keinen Alkohol mehr — oder kaum Alkohol — getrunken. Irgendwann mit 18 war ich dann wieder Single, und hatte das Gefühl, etwas verpasst zu haben und mich so richtig ausleben zu müssen. Und das hab ich auch getan. Fast ein halbes Jahr lang hab ich mindestens zweimal in der Woche übermäßig viel Alkohol getrunken. Und was soll ich dazu sagen — bei mir selbst, und auch bei den Menschen, die ich kenne, ändert Alkohol definitiv das Bewusstsein. Ich habe in alkoholisiertem Zustand Dinge gemacht, die ich nüchtern zu 100% nicht gemacht hätte. Ich habe mich öfter übergeben, als man es an zwei Händen abzählen kann, bin heulend in irgendwelchen Ecken gesessen, bin mit Männern mitgegangen, die ich nüchtern nicht mal ansatzweise interessant gefunden hätte und hab mich am Ende dieses halben Jahres nicht mehr wiedererkannt. Warum ich jetzt wirklich keinen Alkohol mehr trinke. Ich wollte nicht mehr auf ein Rauschmittel angewiesen sein, um beim Fortgehen Spaß zu haben. Ich wollte nicht mehr betrunken wo anders, als daheim, aufwachen. Ich wollte nicht mehr den ganzen Sonntag schlafend oder komplett neben-der-Spur am Sofa verbringen müssen, weil es mir so beschissen geht. Ganz ehrlich — ich hätte auch jetzt nicht mehr die Zeit dafür, dass ich ich will kein alkohol trinken Tag in der Woche einfach komplett wegschmeiße. Ich reagiere mittlerweile wirklich stark auf Alkohol. Ich kenne meinen Körper besser, als es mir manchmal lieb ist, und er zeigt mir gerne, wenn ihm etwas nicht passt. Oft reagiere ich auf Alkohol auch mit Migräne, schlecht wird mir eigentlich immer und nicht selten muss ich mich noch am selben Abend deswegen übergeben. Und, ganz ehrlich, warum sollte ich ein Glas Wein oder einen Sekt trinken, wenn mir ein grüner Smoothie oder Leitungswasser eigentlich besser schmecken. Ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich in den letzten drei Jahren Alkohol getrunken habe. Um die Adventszeit gibt es immer einen Abend, an dem ich zwei oder drei Glühwein trinke. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich den nicht heuer auch gegen Kinderpunsch austausche. Schmeckt mir sowieso einfach besser und ich kann mittlerweile wirklich sehr gut auch ohne Alkohol Spaß haben — oder sogar ich will kein alkohol trinken viel mehr. Und im Sommer trinke ich vielleicht einmal einen Radler. Mehr trinke ich nicht, und mehr brauche ich auch nicht. Auch eine Freundin hat vor ein paar Wochen, als wir bei einer Feier waren, und eigentlich so gut wie jeder, außer mir, sehr viel Alkohol getrunken hat, zu mir gesagt, dass es sie überrascht, dass ich ja wirklich ohne Alkohol sehr viel Spaß haben kann, und genauso tanze und mitsinge, wie alkoholisierte Menschen. Ich habe mittlerweile sogar mehr Spaß bei so Feiern, weil ich mich im Nachhinein an alles erinnern kann und am nächsten Tag nicht mit einem dreimal so großen Kopf aufwache. Wie gesagt — das soll kein Aufruf an alle sein, sie mögen doch bitte aufhören zu trinken. Jeder kann ich will kein alkohol trinken selbst entscheiden und wahrscheinlich ist es auch nicht gesundheitsschädlich, wenn man hin und wieder ein Glas Wein trinkt. Trotzdem ändert auch schon ein Glas Wein das Bewusstsein und greift den Nucleus Accumbens, also unser Lust- oder Belohnungszentrum, im Gehirn an, was zur Sucht führt. Übrigens stimulieren natürlich auch viele andere Dinge, wie ein gutes italienisches 3-Gänge-Menü oder Sex unser Belohnungssystem im Gehirn, jedoch auf eine andere Weise als Drogen. Drogen, egal ob Nikotin, Alkohol oder Heroin, aktivieren die Zellen im Nucleus accumbens für eine längere Zeit, etwa zehn Mal intensiver als zum Beispiel ein gutes Essen, weshalb sie als ein weitaus größeres potentielles Suchtmittel gelten. Ich habe für mich vor drei Jahren entschieden, dass ich keinen Alkohol mehr brauche — und ich habe diese Entscheidung an noch keinem Tag bereut. Es gab in diesen drei Jahren noch kein Problem, das ich lieber mit Alkohol als mit einem scharfem Verstand und einem grünen Ich will kein alkohol trinken gelöst hätte. Und — ich habe das Gefühl des Katers am nächsten Morgen noch keinen Moment vermisst. Ich respektiere die Entscheidung von Menschen, zu trinken. Ich würde gerne in einer Welt aufwachen, in der man nicht verurteilt wird, wenn man gegen den Strom schwimmt und in der man nicht zu jeder Gelegenheit ein Glas Sekt aufgedrängt bekommt. In einer Welt aufwachen, in der ich meinen grünen Smoothie trinken kann, während die Person neben mir den dritten Gin Tonic runterkippt, und dabei selbst nicht als prüde oder langweilig abgestempelt werden. Ich wünsche mir eine Welt, in der Alkohol-Abstinenz genauso akzeptiert wird, wie Alkoholkonsum. Und mit ein bisschen mehr Toleranz, ist diese Welt auch hoffentlich bald kein Wunschdenken mehr. Hallo, Auch wenn dein toller Artikel schon etwas älter ist, bin ich durch verzweifeltes googlen drauf aufmerksam geworden. Ich trinke auch keinen bis kaum Alkohol einmal im Monat ein Glas Wein oder einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Meine Freund und meine Familie trinken viel und gerne und man hat es echt nicht leicht wenn man sich immerzu rechtfertigen muss. Deshalb fand ichs schön zu lesen dass auch andere Menschen die Dinge so sehen wie ich und man damit doch nicht ganz alleine ist : Danke dafür. Ich ich will kein alkohol trinken deine Einstellung toll und ich kenne das selber, wenn ich komisch angeschaut werde, wenn ich mal keinen Alkohol trinke. Aber ich finde du kannst nicht sagen, dass die Menschen die Alkohol trinken, gleich es übertreiben und kotzen und am nächsten Tag einen Kater haben. Weil das bedeutet Alkohol zu trinken nicht. Du stellst damit nur Weiß und Schwarz dar, aber nicht, dass viele Menschen einfach ein Normales Maß an Alkhol zu trinken. Also sprich angeheitert sind, aber immer noch bei klaren Verstand und morgens auch normal in den Tag starten können. Das finde ich etwas schade Sag ich doch gar nicht, dass es alle übertreiben. Der Großteil tut das nicht. Wieviele Menschen ich kenne, die halt nur täglich ein, zwei Gläser Wein trinken. Ist aber halt schon genauso eine Sucht, auch wenn es den Menschen am nächsten Tag gut geht. Genauso wie vieles andere auch eine Sucht ich will kein alkohol trinken. Mich stört bei Alkohol nur, dass es in unserer Gesellschaft so arg verharmlost wird. Ich selbst trinke jetzt seit 5 Tagen keinen Alkohol mehr… wie sich das anhört… als hätte ich täglich getrunken. Aber das ein oder andere Feierabendbier hat man sich schon gegönnt und da man auf einem Bein ja nicht stehen kann. Leider bin ich so extrem, dass ich entweder alles oder nichts machen will. Ich kenne kaum ein dazwischen. Das ich will kein alkohol trinken für mich: aufhören mit trinken und gleichzeitig mit dem Rauchen. Denn rauchen tue ich nur wenn ich trinke. Es läuft bisher sehr gut. Habe es geschafft gestern und heute morgen laufen zu gehen, um auch dort wieder etwas aktiver zu werden. Das Ich, welches Ballett gemacht und überhaupt Sport und aktiv war. Nach der Pubertät und als der Alkohol ins Leben kam, war ich jemand anderes… jetzt steh ich natürlich vor der Frage: wer bin ich wirklich. Also werde ich mir die Zeit nehmen sie zu beantworten. Angst habe ich genau vor den Reaktionen: wie bist du schwanger. Muss man erst Verantwortung für ein anderes Leben übernehmen, damit es okay ist kein Gift mehr zu sich zu nehmen. Wünscht mir viel Erfolg auf meiner Reise. Hallo Sarah, cool dass Du keinen Alkohol mehr trinkst. Ich trinke seit 2170 Tagen keinen Alkohol mehr und es ist einfach nur genial. Ich habe eine Zeitlang viel Alkohol getrunken und auch einige peinliche Erlebnisse deshlab gehabt, ähnlich gelagert wie im Artikel von Angie beschrieben. Kann ich auch nur noch den Kopf schütteln und im gleichen Moment denke- einfach genial ich bin endlich frei und freue mich des Lebens. Ich habe damals das Buch von Allen Carr gelesen Endlich ohne Alkohol. Es hat wirklich geholfen ich kann es dir nur empfehlen. Du wirst eine komplett neue Sicht auf Alkohol bekommen. Im Prinzip dreht es die Gehirnwäsche um, der man von kleinauf in unserer Gesellschaft ausgesetzt ist um. Es wird dich in deinem Vorhaben sehr positiv verstärken. Dir alles Gute und ein wirklich superschönes Leben ohne Alkohol. Ach, so nur zu den Reaktionen der Anderen, viele können nicht verstehen, ich will kein alkohol trinken ich ohne Alkohol so viel Spass beim Feiern habe, aber oft schwingt dabei Bewunderung mit und das gibt mir noch mal ein richtig erhabenes Gefühl Ich möchte mich auch mal zu Deinem schönen Beitrag äußern. Alkohol greift jedes Organ im Körper an. Alkohol lässt das Gehirn schrumpfen, selbst bei moderatem Konsum. Alkohol kann psychosen auslösen und macht depressiv ect…. Die Leute fühlen sich teilweise einfach nur selbst ertappt, der Nichttrinker hat tatsächlich Spass ohne sich zu vergiften, das macht den Trinkern ein schlechtes Gewissen. Der Alkohol ist auch in Deutschland gesellschaftlich so verwurzelt, da zeigen nur die wenigsten Menschen Toleranz wenn man nüchtern bleibt. Ich habe auch nicht das Gefühl dass sich das irgendwann mal ändern wird. Also, weiterhin ein klaren Kopf und auf ein schönes nüchternes Leben. Liebe Angie, ich bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen und der Beitrag hat mir sofort gefallen. Ich trinke immer mal wieder am Wochenende im Freundeskreis, und wenn dann leider ohne Limit. Ich habe schon oft versucht, nur ein oder zwei Gläser zu trinken, aber das funktioniert leider nicht. Natürlich folgen dann Blackouts und der schreckliche Tag danach. Ich habe im Rausch schon oft Dinge getan, die ich nüchtern niemals tun würde und habe damit mir sehr wichtige Leute extrem verletzt. Daher habe ich nun den Entschluss gefasst, keinen Alkohol mehr zu trinken. Ganz liebe Grüße und danke für den tollen Beitrag. Lia Hallo Angi, ich finde diesen Beitrag wirklich sehr toll und kenne viel Facetten davon aus meinem eigenen Leben. Ich weiß, wie sehr man sich da oft in der Öffentlichkeit rechtfertigen muss. In Wahrheit ist man halt selbst Schuld, an dem, was man tut. Und genau das wollt ih damit eigentlich auch vermitteln. Hallo Angie, dein Beitrag hier inspiriert mich dazu, meine eigene Geschichte zu dem Thema zu erzählen: Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, wo Alkohol zu jeder Feier dazugehört. Lange Jahre habe ich mitgefeiert und auch getrunken, jedoch ohne dabei jemals über die Stränge zu schlagen — im Gegensatz zu vielen Bekannten und Freunden. Eines Abends jedoch hatte ich wenig Lust, sowohl auf die Feier an sich als auch auf Alkohol. Ich bin aus Höflichkeit zwar zu der Party gegangen, jedoch ohne Getränke im Gepäck zu haben. Als ich also mit leeren Händen vor der Tür stand, wurde ich sofort verwundert angesehen und gefragt, ob ich nichts zu trinken dabei hätte. Als ich erklärte, dass ich nichts trinken möchte, wurde ich ausgelacht und den Rest des Abends mehr oder weniger von allen ignoriert. Ich bemerkte hinterher, dass es mir trotzdem besser gefiel, nüchtern geblieben zu sein. Bei den nächsten Feiern trank ich ebenfalls keinen Alkohol. Mehrfach wurde ich gefragt, ob ich ein Glas vom Alkohol von jemandem abhaben möchte, was ich aber dankend verneinte. Schließlich sagten mir meine Freunde, es sei unhöflich und beleidigend gegenüber dem jeweiligen Gastgeber, wenn ich nichts trinken würde. Zudem müsste ich, selbst wenn ich nüchtern bleiben wollte, mindestens eine Flasche Whisky ich will kein alkohol trinken ein anderes alkoholisches Getränk mitbringen, das gebiete die Etikette. Ich sah jedoch nicht ein, Geld auszugeben, damit andere Leute sich betrinken konnten — zumal z. Stattdessen brachte ich mir in der Folgezeit alkoholfreie Getränke wie z. Cola selbst mit, da mir das Trinken von Cola etc. Nicht einmal ein Glas Leitungswasser wurde mir fortan erlaubt. Doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass man so dreist sei, mir dann meine eigene Cola abzunehmen, damit diese dann auch zum Mischen verwendet werden konnte. Ich wollte dazwischen gehen, wurde jedoch nur selbst Opfer diverser Beleidigungen und Gewaltandrohungen. Daraufhin wurde ich nicht mehr zu Feiern eingeladen, wollte solchen Begebenheiten aber ohnehin nicht weiter beiwohnen. Wenig später bin ich ohnehin meiner Freundin zuliebe zu ihr in ein anderes Bundesland gezogen und hoffte, hier neue Freunde zu finden. Doch leider hat das nicht funktioniert. Überall, wohin ich gehe und egal, mit was für Menschen ich versuche mich anzufreunden und ich habe mittlerweile schon so ich will kein alkohol trinken alles durch, was das angeht : Wenn man keinen Alkohol trinkt, ist man nichts wert. Meine Freundin ist tatsächlich die einzige Person, die es akzeptiert, dass ich nichts trinken möchte. Die Reaktionen ihrer Freunde und aller anderen Leute, die ich hier kennengelernt habe, reichen von angeblicher Besorgnis über meinen geistigen und körperlichen Gesundheitszustand ständig wird mir gesagt, dass Alkohol ja ein körpereigener Stoff sei, den die Leber tagtäglich produziere und der ihr zurückgeführt werden müsse, damit man gesund bleibt — der dauerhafte Verzicht auf Alkohol sei daher versuchter Selbstmord bis hin zu Versuchen, mich mit körperlicher Gewalt zum Alkoholverzehr zu zwingen. Ich bin nun also 35 Jahre alt, ich will kein alkohol trinken abgesehen von meiner Freundin keinerlei soziale Kontakte und sitze abends und an Wochenenden fast immer allein zuhause herum. Die einzige Ausnahme sind Abende, an denen meine Freundin auch mal daheim ist, allerdings geht sie wie auch heute Abend oft mit ihren Freunden feiern. Mit dieser Tatsache allein habe ich kein Problem und lebe seit Jahren alkoholfrei und zufrieden, abgesehen davon, dass ich keine Freunde habe. Fragt man Leute dazu um Rat, gibt es zumeist zwei Varianten: 1 Man soll sich eine Ausrede einfallen lassen, warum man nichts trinke. Mein Problem dabei: Ich hasse es zu lügen und finde, dass eine Lüge vor allem kein guter Start für eine Freundschaft ist. Warum ich das nicht tue, brauche ich wohl nicht zu erklären. Offensichtlich muss man sich also verstellen, um anderen Leuten zu gefallen — dann bleibe ich doch lieber weiter alleine. Beste Grüße Sven Hallo ein sehr gelungener Betrag!. Ich verzichte auch größtenteils auf Alkohol außer jetzt in der Weihnachtszeit vielleicht mal einen Glühwein oder selten mal einen sehr guten Wein zu einem speziellen Anlass. Ich bin immer wieder verwundert, in was für einem toleranten Umfeld Freunde, Bekannte, Kollegen ich aufgewachsen bin und auch jetzt lebe. Ich trinke fast keinen Alkohol, höchstens mal ein Glas Weißwein zu Weihnachten oder ein Glas Sekt zu Silvester, aber auch nur wenn ich wirklich Lust darauf habe das habe ich erst in den letzten paar Jahren angefangen und ich bin 36 Jahre altweil es mir wirklich auch schmeckt. Das eine Glas kommt also durchaus vor und bei einem Glas habe ich auch noch nicht das Gefühl, dass ich da irgendwie angetrunken bin. Mehr als ein Glas wird es aber nicht, denn das würde ich sicher merken. Selbst in der Jugendzeit, als alle Freunde anfingen, sich übermäßig zu besaufen, wurde immer akzeptiert, dass ich keinen Alkohol trinke. Nie habe ich deswegen ich will kein alkohol trinken dummen Spruch gehört oder jemand hätte versucht, mich zu überreden. Auch im Kollegenkreis war das von Anfang an voll akzeptiert. Man muss es ja nicht übermäßig heraushängen lassen. Wenn angestoßen wird, dann nehme ich meine Selter genauso im Sektglas, wie die anderen ihren Sekt und gut ist. Von daher, wenn ich das alles hier so lese, dann bin ich wirklich dankbar für mein Umfeld. Das wird mir heute so richtig bewusst. Es ist kein Tabu und wenn ich mal ausgehe und im Club feiern möchte, dann trinke ich auch mal was. Es schmeckt mir ganz einfach nicht. Ich kann Dich daher absolut verstehen. Großartiger Post ;- Lieben Gruß Hannah von Ein wirklich schöner Beitrag. Von Bier eklig finde und Probleme habe, neben jemand zu sitzen, der eins trinkt. Ich finde es im Restaurant auch stören, wenn ein Bierglas neben meiner Cola light transportiert wird und rieche dann an meinem Glas. Da bin ich halt schon extrem. Aber ich habe Freunde, die vorwiegend alle auch keinen oder nur selten Alkohol trinken. Punkt 1 — du hast hier einen wirklich gelungenen Beitrag geschrieben. Punkt 2 — ich verstehe ganz genau, was du meinst. Auch ich verzichte aus diversen Gründen auf Alkohol und stoße dabei eigentlich immer auf Unverständnis. Man wird teilweise sogar ausgeschlossen, weil man eben nicht mit der Masse mitzieht. Mittlerweile ist es mir ziemlich egal, auch wenn ich eben eine Ausnahme darstelle. Nur, dass die übertriebene Alkohol Phase leider etwas länger andauerte in der Jugend. Ich bereue zwar fast nichts, muss aber noch heute oft den Kopf schütteln, wenn ich daran denke was ich meinem Körper angetan hab. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen… wieso kann ich mit einem Wasser oder sonst was nicht genau gleich gut anstoßen wie mit Alkohol. Genauso wie du wünsche ich mir da dann einfach nur auch Respekt andersrum. Ist im Prinzip das gleiche wie beim Veganismus. Liebe Grüße, Lena Hi Angie, Toll, dass es noch Gleichgesinnte gibt. Ich hab dem Alkohol auch bis auf ein, zwei Glühwein in der Weihnachtszeit mehr oder weniger abgeschworen. Ich bin zwar nie so richtig eskaliert, aber ich mag das Gefühl, betrunken zu sein, einfach nicht besonders. Man sagt ja mit Alkohol borgt man sich die Fröhlichkeit vom nächsten Tag aus und wenn ich so daran zurückdenke, wenn ich mal verkatert war, dann stimmt das absolut. Werde auch immer schräg angeschaut, aber ich denke mir, warum sollte ich trinken, nur weil es andere tun. Ja, manchmal mag ich ein Glas Wein, aber dann weil ich Lust auf den Geschmack habe und nicht auf den Alkohol. Toll, dass du so standhaft bleibst und gratuliere zur super Willensstärke : Liebe Grüße, Julie Und das ist auch richtig so. Ich finds nur immer so arg, wieviel manche trinken, obwohls ihnen beim Runterkippen schon das Gesicht verzieht. Wobei — ich trink auch Gingershots, also muss ich das wohl wieder zurück nehmen haha. Ich wünsch dir alles Liebe für die Zukunft. Ich bin kein Fan von Verboten, aber das würde den Menschen vielleicht die Augen vor der Gefahr von Alkohol öffnen. So das ist jetzt viel länger geworden als gedacht. Und wie du auf SnapChat gesagt hast — du hast zum Nachdenken angeregt und ich finde es auch ganz ganz wichtig solche Themen anzusprechen, vor allem, wenn man wie du so ein große Reichweite hat. Ja die fehlende Toleranz gibts halt leider auf sooo vielen Seiten. Damals wie ich selbst noch Veganer war, hab ich das auch so arg mitbekommen. Wobei da vor 8 Jahren die meisten Menschen noch nicht mal gewusst haben, was Veganer sind. Das tut mir sehr Leid für deinen Freund und natürlich auch für dich — es ändert halt sooo arg das Bewusstsein und man kennt das ja selbst, man heult über Dinge, über die man am nächsten Tag nur noch den Kopf schüttelt. Wenn wegen so etwas dann Menschenleben draufgehen müssen ist das halt nochmal eine ganz andere Geschichte und wahnsinnig bedrückend. Hallo Angie, ganz, ganz toller Blogbeitrag. Auch ich kenne das Problem sich dafür rechtfertigen zu müssen nur allzu gut. Ich bin jetzt 18 und habe eigentlich nie wirklich getrunken und auch das bisschen wurde im letzten Jahr immer noch weniger. Sei es wegen dem Sport, der Akne und weil es mir schlicht und einfach nicht schmeckt. Meine engsten Freunde haben das eig. Das nervt mich wirklich so arg, weil warum bitte soll man sich dafür rechtfertigen müssen. Ich will nicht jedem meine eigenen, persönlichen Beweggründe dafür erklären müssen. Frage ich denn sie warum sie sich zulaufen lassen. Ich kann mich wirklich sehr, sehr gut mit deinem Post identifizieren und wünsche mir genauso wie du, dass unsere Gesellschaft endlich toleranter wird. Ich arbeite neben der Schule im Gastgewerbe und bin echt immer wieder geschockt wie selbstverständlich Alkohol für alle ist, warum kann es dann nicht einfach selbstverständlich sein nichts zu trinken?. Ich kann dies einfach nicht nachvollziehen… Beste Grüße Hannah Respekt. Ich, als Alkohol-Verzichter, kenne genau diesen Blick, den die Menschen einem am Montag morgen zeigen, wenn sie erfahren, dass man das Wochenende nicht dazu genutzt hat, sich einen Kater zu machen. In Norddeutschland mag der ganze Weinkult nicht ganz so doll sein, dennoch finde ich deinen Aufruf zu einem toleranterem Umgang mit Nicht-Trinkern mutig und lobenswert. Nicht Alkohol zu trinken ist nichts, wovor man sich schämen braucht. Was hast du denn dann gemacht. Und ich bewundere es, wie stark du das durchgezogen hast. Ich selbst habe es auch schon oft probiert komplett zu verzichten, aber ich wurde doch immer wieder schwach. Der einzige Nachteil, wenn man nicht trinkt, ist, dass es oft den Personen, die drum herum sind, unangenehm ist zu trinken. Weil dann ja plötzlich einer merkt, dass man nicht mehr normal ist. Weil ja, Alkohol geht definitiv aufs Bewusstsein. Aber das ist dann halt auch irgendwie nicht dein Problem :D Also vielleicht nehme ich deinen Artikel als Ansporn und trinke in Zukunft auch mal auf der ein oder anderen Party nichts : Danke für die Inspiration. Hier hast du ja was losgetreten. Ich trinke auch nicht sehr sehr selten in zwei Jahren einmal vielleicht. Ich werde aber in meinem Freundeskreis respektiert nur wenn die Leute mich nicht kennen kommt es mal vor das jemand fragt. Sollten mir penetrante Personen über den weg laufen drehe ich mich nach dem zweiten Angebot weg und gehe. Er will nicht verstehen dann lass ich es. Viel zu viel verschwendete Energie sich darüber zu ärgern ausserdem ist dies auch eine Art von Akzeptanz. Wir kann man sich sowas nur freiwillig antun. Ausserdem es wird immer erzählt was man so für alkoholerlebnisse hatte aber niee wird auch nur ein Wort über den nächsten morgen oder Tag erzählt. Bei meinem ersten Kater dachte ich, ich bin krank?!!!??!!!. Dein Beitrag ist übrigens toll. Tatsächlich schreibe ich seit Tagen an etwas Ähnlichem und komme nicht recht voran, aber Du hast die richtigen Worte gefunden. Ich kann das so gut nachvollziehen. Ich habe ebenfalls etwa vor 3 Jahren aufgehört, Alkohol zu trinken, nachdem mir mein Leben einfach zu schade war, um nach dem Feiern drei Tage lang zu leiden und Depressionen zu zelebrieren. Und tatsächlich: Ich bin noch nie morgens aufgewacht und habe bereut, am Vorabend nichts getrunken zu haben. Andersherum jedoch schon oft genug ; Also für etwas mehr Toleranz auf dieser Welt. Ich war noch nie wirklich der Freund von Alkohol. Weil ich einfach nichts daran finden konnte. Meist hat es mir nicht geschmeckt und dann muss ich es ja auch nicht trinken, wenn ich es nicht mag. Aus diesem Grund habe ich irgendwann einfach gesagt, dass ich es einfach nicht trinke. Und klar, da wurde ich natürlich schief angeschaut und musste einige Fragen über mich ergehen lassen. Immer musste ich mich rechtfertigen und irgendwann kann das schon ziemlich nervig werden. Deshalb freut es mich umso mehr, mit dir eine Gleichgesinnte gefunden zu haben : Liebe Grüße Kathleen von Wow liebe Angie, so toll und wahr geschrieben!!. Ich selber trinke kein alkohol, bin auch fünfzehn, aber meine Mitschüler, die ein Jahr jünger sind trinken schon alle und ehrlich gesagt finde ich es einfach abnormal. Meine Eltern trinken zwar nicht wenig, aber auch nicht wirklich viel, sie trinken, weil ihnen der Wein schmeckt und nicht, weil sie in guter Stimmung sein wollen… Auf jeden Fall finde ich gut, dass du kein Alkohol trinkst trotz dem, dass es wahrscheinlich alle anderen um dich tun, vielleicht hast dus damit nicht leicht, das glaube ich, aber sicher findest du Menschen, wie die Jules oder die Steffi, die es verstehen, akzeptieren und selber auch kaum Alkohol trinken!!. Insofern hab ichs jetzt eh leichter aber anfangs war es schon für manche ein richtiges Problem. Ich selbst trinke auch keinen Alkohol — und das schon immer. Ich bin übrigens 21; Fast alle in meinem Freundeskreis jedoch schon. Oft wurde ich blöd angeschaut und von Fremden werde ich immer noch fast jedes Mal gefragt, ob ich leicht irgendeine schlechte Erfahrung damit gemacht hätte. Dass ich aber einfach keinen Alkohol trinke, weil es mir nicht schmeckt und ich für mich keinen Sinn dahinter sehe, verstehen die Wenigsten. Darum freue ich mich umso mehr, wenn ich so Dinge, wie in deinem Post lese bzw. Und ich weiß genau, was du meinst. Ich habe — recht lange — sehr viel Alkohol getrunken. Meistens auf Feiern, manchmal auch zu Hause mit Freunden. Und ich kann bestätigen: man tut Dinge, die man nüchtern niemals tun würde. Mir sind leider des öfteren solche Dinge passiert und seit ein paar Wochen habe ich einfach keine Lust mehr auf Alkohol. Was meinst du, wie meine Freunde geguckt haben, als ich das erwähnte. Ich war wahrscheinlich die letzte, von der sie das erwartet hatten. Und ich fühle mich auch viel besser, wenn ich nicht trinke und kein schlechtes Gewissen haben muss, weil ich mich daneben benommen habe oder mit einem Kater am nächsten Tag kämpfen muss. Ich finde toll, dass du das durchziehst und das Thema so offen behandelst. Liebe Grüße, Maj-Britt Liebste Angie und sowieso mit Julsie absolute Lieblingsbloggerinnenwie immer ein super Beitrag aber dennoch etwas traurig. Traurig weil Respekt in unserer Gesellschaft wohl wirklich leider immer weniger anzutreffen ist. Ich verstehe es nicht und es geht auch nicht in meinen Kopf. Super, dass du durch deinen Post die Aufmerksamkeit wieder auf genau diesen fehlenden Respekt lenkst. Ich hoffe, du wirst in Zukunft keine komischen Kommentare auf deine Aussage mehr bekommen, sondern stattdessen Zuspruch, dass es toll ist ohne Alkohol glücklich zu sein. Das mit dem gegenseitig Respektieren sehe ich genauso — ich respektiere ja Menschen, die trinken genauso — darum meine ich auch, dass ich mir den Respekt von der anderen Seite genauso wünsche. Naja — hoffentlich irgendwann kein Wunschdenken mehr. Liebe Grüße in meine Lieblingsstadt. Für gewöhnlich bestelle hier in Dublin meistens eine Coke, wenn ich mit meinen Freunden in den Pub geh. Oft wird es als uncool oder übertrieben aufgefasst, und ich werde überredet doch ein Pint zu trinken. Aber ich bleib bei meiner Coke. Auch ich trinke seit zwei Jahren nix mehr. Davor hatte ich mal so eine Phase wo ich meinte ich muss wieder jung sein und war mindestens zweimal die Woche mit meinem partner in Kneipen. Ich wurde fett, meine Haut war komisch, die Wochenenden waren am arsch und allgemein sah ich zehn Jahre älter aus. Was bei Anfang 40 echt hart ist. Ich geh viel Sport machen und fühle mich klasse. Leider treffe ich selbst bei meinem Partner auf inaktzeptanz. Mir fehlt nix und Party kann ich nüchtern viel besser machen. Hallöchen :ich finde deinen Beitrag mehr als gelungen und er spricht genau das an was ich auch denke. Klar ab und zu genieße ich auch ein Weibchen, aber seit circa 5 Jahren trinke ich so gut wie kein Alkohol. Zu Anfang waren meine Freunde recht überrascht und erstaunt, denn ich konnte im Gegensatz zu vielen auch Spaß haben ohne Alkohol und noch länger feiern als andere. Denn seien wir mal ehrlich, es kostet mehr als es einem was bringt und man kann auch viel mehr Spaß an etwas haben ohne, da man es viel bewusster wahrnimmt :. Liebe Grüße Ariana Toll, dass endlich mal jemand dieses Thema anspricht. Ich trinke auch fast nie Alkohol und musste mich deswegen schon sehr oft rechtfertigen, denn die meisten Menschne verstehen das nicht und bezeichnen einen dann als Mauerblümchen oder Lamgweilig. Aber dann frage ich mich immer warum sollte ich auch Alkohol trinken, denn er schmeckt mir nicht wirklich und schlechtbgehts mir dann außerdem. Finde es aber sehr traurig wie die Gesellschaft mit diesem Thema umgeht und wie ein Genussmittel zum Alltäglichen und unverzichtbaren wird. Daumen hoch für deine tollen Beitrag. Das ist wirklich ein Thema, das in Wahrheit vermutlich viele Leute betrifft. Ich kann mich an einen Jungen aus meiner Klasse erinnern, der auf Parties nie Alkohol trinken wollte, den aber alle immer so lange genervt haben, bis er es doch getan hat. Ich konnte nur ihm zureden, dass er das nicht müsse, aber eigentlich hätte ich das den anderen sagen sollen. Immerhin haben die ihn nicht respektiert. Heut würde ich das so machen, damals war ich vielleicht noch nicht mutig genug. Jedenfalls finde ich deine Entscheidung absolut nachvollziehbar und respektabel. Alkohol muss einfach nicht sein und wirklich jeder sollte das einfach akzeptieren. Wir können ja zusammen daran arbeiten, dass es so ist. Dein Beitrag war schon ein guter Schritt dazu, denke ich :D Liebe Grüße, Laurel Ja, ich kenn auch einige so Fälle — früher hab ich auch noch so gedacht, dass es cooler ist, zu trinken. Und jetzt denk ich mir so — häh. Was soll daran cool sein. Ich versteh dich voll, ich trinke auch so gut wie nie Alkohol, eigentlich ziemlich selten, und wenn dann auch wirklich nur so viel, dass ich weiß, dass ich danach keinen Kater haben werde. Einerseits liegt es sicher daran, dass ich nur selten fort gehe und wenn ich fort gehe, ich will kein alkohol trinken meistens mit dem Auto unterwegs bin, andererseits ist es mir einfach um den Tag danach und um das Geld zu schade. Da trink ich lieber etwas alkoholfreies und kann ich will kein alkohol trinken nächsten Tag dafür auch den ganzen Tag normal erleben und muss mich nicht im Bett vor Kopfschmerzen winden. Und da ich sehr selten fortgehe, vertrage ich auch einfach gar nichts mehr und deswegen lasse ich es am liebsten einfach weg. Alles Liebe lisa Moin Angie, ich finde es super, dass du nicht mehr trinkst und noch viel besser, dass du einen Post darüber schreibst. Ich hab Jahre lang immer wieder gedacht ich wäre komisch, weil alle anderen immer Bier oder Wein in ihre Einkaufswagen packen, ich aber nicht. Schon schräg, dass man sich deswegen überhaupt komisch vorkommt. Heute ist es nicht mehr so, soll doch jeder trinken was er will, ich verzichte. Und mal ehrlich, die kompett kaputten und verkaterten Sonnatge vermiss ich bestimmt nicht. Ich selbst habe früher sehr viel Alkohol getrunken, hab wirklich viel Party gemacht, bin auch mit Männern mitgegangen wo ich mich später furchtbar geschämt habe und ich nüchtern das einfach nie, nie, niemals gemacht hätte. Alkohol kann einen Menschen so sehr verändern und seit über 2 Jahren hab ich mich dazu entschieden so einen Weg nicht mehr einzuschlagen. Ich kann es selber nicht genau erklären, ich wachte einfach mal wieder mit nem Mordskater auf und hab ich will kein alkohol trinken dass es vorbei ist. Ich möchte das nicht mehr. Ich habe mich jetzt nicht dazu entschieden nie wieder Alkohol zu trinken. Ich mag einen guten Rotwein und mein Freund ist Pole und da trinken wir auch gerne mal Wodka. Aber ich habe mich bewusst dazu entschieden nicht mehr über den Durst zu trinken bzw einfach soviel zu trinken dass ich kein Erinnerungsvermögen mehr habe. Ist leider vorgekommen bei mir. Sie machen Erfahrungen und verändern sich. Ich bereue das was ich getan habe auch nicht, auch wenn es sich so liest :D, aber ich wäre jetzt nicht da wo ich jetzt bin, hätte ich dies oder das nicht gemacht. Ich finde jeder muss selber wissen was für einen Weg er gehen möchte : Ich danke dir sehr für deinen ehrlichen Beitrag und wünsch dir noch einen schönen Mittwoch. Ich trinke auch so gut wie nie Alkohol, weil mir Wein bzw. Aber den vielen Zucker in Kobination mit Alkohol will ich meinem Körper auch nicht antun. Da trink ich lieber eine Saftschorle. Und falls ich mal einen kleinen Schluck Sekt fürs Gefühl mittrinken will, dann mach ich das auch. Allerdings stoße ich damit auch auf viel Unverständnis, v. Ich bin ein lebensfroher lustiger Mensch und bin auch so schön fröhlich und ausgelassen genug. Da brauch ich nix was mich benebelt, ich will gerne Herr ich will kein alkohol trinken Sinne bleiben. Wie du früher, biete ich mich bei Veranstaltungen oft als Fahrer an, dann muss ich mich nicht erklären. Ich liebe Deinen Blog und freu mich immer über neue Beiträge. Liebe Grüße Constanze Ja genau den Aspekt finde ich auch ganz wichtig — ich glaub manche reden einem selbst dann nur ein schlechtes Gewissen ein, weil sie selbst ein schlechtes Gewissen haben. Bei dem Veganer und Vegetarier Punkt merkt man das find ich immer noch besser als beim Alkohol. Hut ab auf jeden Fall vor deiner Entscheidung und danke dir für die lieben Worte. Schön das ich mit dieser Einstellung nicht alleine bin. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nie diese Phase hatte in der ich sehr viel Alkohol getrunken habe. Während meiner Ausbildung habe ich oft mit meinem Kollegen und meinem Chef abends nach Feierabend noch ein Bier getrunken, wenn der Tag wirklich schrecklich anstrengend gewesen war oder es noch etwas zu besprechen gab. Gehörte dann einfach zu diesem Auskotzritual dazu und tat uns allen gut. Seit meine Tochter auf der Welt ist vertrage ich keinen Alkohol mehr. Bereits nach einem kleinen Glas Bier bin ich angetrunken und könnte sofort einschlafen. Nicht so schön, wenn man gerne mal ein Radler trinkt, bei dem ist es nämlich auch so. Aber Spaß kann man auch ohne Alkohol haben und wie du bereits sagtest, man weiß am nächsten Tag noch alles. Wenn ich mich an eine Fete nicht erinnern möchte, dann gehe ich da gar nicht erst hin und versuche nicht die Erinnerungen die ich eventuell haben könnte ich Alkohol zu ertränken. Vielen Dank für deinen Artikel und liebe Grüße aus Hamburg Jean Hey Angie, ich bin wirklich ich will kein alkohol trinken eine Gleichgesinnte gefunden zu haben. Auch ich habe zwischen meinem 18. Geburtstag vielleicht 3 alkoholische Getränke zu mir genommen. Diesen Sommer war ich dann in Italien und hab mit meiner besten Freundin jeden zweiten Tag mal einen Aperól getrunken aber das war schon das höchste der Gefühle. Ich gehe gern forn und tanzen, aber Alkohol brauche ich schon lange nicht mehr um dabei Spaß zu haben. Aber ich geb dir komplett recht, dass es manchmal wirklich mühsam ist sich immer dafür rechtfertigen zu müssen, dass man nichts trinkt…ob beim Vorglühen, bei Events oder beim Familienfest. Ich finds auch bei Events immer sehr unangenehm, wenn man zum Teil schon um 10 vormittags den Sekt in die Hand gedrückt bekommt — ähhh, nein, danke, ich trink da lieber meinen Kaffee. Das ist gut, denn es ist wichtig. Wer sich gegen den leichten Weg entscheidet braucht Mitstreiter. Nicht einmal ein Radler oder andere Ausnahmen — gibt es meist auch alles in leckerer alkoholfreier Variante. Ich selbst war immer so dankbar. Hätte ich mich an der Stelle, an der mich die Polizei abgefangen hatte, langgelegt, hätte mich jedes Auto bestimmt erwischt. Drei Mal wurde ich gefragt, was denn dagegen spräche, wieder Alkohol zu trinken. Zwei Mal habe ich mir irgendwelche Gründe aus dem A… gezogen immerhin war ich schon ein Jahr ohne und wusste da schon, dass ich dabei bleibe. Erst beim Dritten erwiderte ich deutlich genervt, dass ich gar keinen Grund sehen würde, warum ich denn unbedingt wieder trinken müsse und was diese Fragerei überhaupt solle. Mir begegnen die Menschen eher mit Respekt, sind jedes Mal aufs Neue erstaunt und drücken mir ihre Anerkennung aus. Da ich in der Ich will kein alkohol trinken tätig bin, rede ich eben recht oft darüber, da viele Gäste recht regelmäßig gerne einen mit dem Kellner oder Barkeeper trinken möchten. Halte dich an die Leute, die es respektieren und dich unterstützen. Dann rücken die unverständlichen Kommentare ganz von alleine in den Hintergrund. Das ist nur ein Schuss ins Blaue. Ich kann mit diesem Punkt falsch liegen und möchte dich definitiv nicht attackieren!. Aber ich lese sehr viel Frust aus deinen Worten. Einerseits wollen Menschen Recht haben, andererseits — und das ist viel wichtiger — fühlen sie sich schnell angegriffen. Dafür muss man Verständnis haben, denn der leichteste Umgang mit Verletzbarkeit ist Angriff, Niederreden und evtl ebenfalls zu verletzen. Es ist ja selbstverständlich, dass du nicht mehr trinkst. Projeziere das nach außen, versuche deutlich zu machen, dass es eine rein persönliche Entscheidung ist und deine Mitmenschen sollten verständnisvoller reagieren. Wer Verständnis einfordert, muss zuvor Verständnis ausstrahlen, um es ebenfalls zu schenken. Denn es zu sagen und zu vermitteln, gehen nicht selbstverständlich einher. Wie gesagt, dass war ein kompletter Schuss ins Blaue, aus meinem Bauchgefühl heraus. Sollte es nicht zutreffen, ignoriere die Zeilen bitte einfach. Deine Entscheidung verdient Respekt und zurecht auch Verständnis und Anerkennung. Ich wünsche dir, dass du die Kraft hast, dabei zu bleiben. Denn an dunklen Tagen wissen wir alle, dass es einfacher ist, den Kopf für ein paar Stunden zu betäuben. Das nicht zu tun, braucht jedes Mal neue Stärke. Nochmal danke für die Zeit und Mühe, die du in diesem Artikel gesteckt hast. Offensichtlich war es sehr wichtig. Ich schau auch gleich auf deinem Blog vorbei, dein Kommentar hat mich irgendwie gepackt. Nein, also mit deiner Aussage liegst du falsch — ich ignoriere sie aber trotzdem nicht. Was mich nach drei Jahren nur langsam nervt, ist die Tatsache und die Sorte Menschen, die einem nach dreimaligen Ablehnen immer noch ein Glas Sekt in die Hand drücken — das find ich irgendwo respektlos. Ich glaube, gerade bei jungen Männern ist das nochmal ein Stück schwieriger. Ich denke schon, dass ich dabei bleiben werde — mittlerweile gehe ich will kein alkohol trinken lieber eine Stunde zum Sport, wenn mir der Kopf raucht. Leben und leben lassen heißts doch so schön, oder. Ich selbst trinke auch nur noch selten Alkohol — ab und zu ein Glas Wein mit meinem Freund, ein Bier beim gemütlichen Zusammensitzen im Pub und jetzt in der Weihnachtszeit wird es sicher den ein oder anderen Glühwein geben. Aber von übermäßig trinken halt ich gar nix mehr. Genau wie du vermiss ich das Gefühl, einen Kater zu haben, absolut gar nicht mehr. Und am Sonntag nach dem Ausgehen aufzuwachen, und sich trotzdem frisch und munter fühlen, hat bei mir mit Lebensqualität zu tun. Wieso sollte ich mich so betrinken, dass ich im Endeffekt einen Tag in meinem Leben verliere, den ich mit so viel nützlicheren Dingen füllen kann, als mit Kopfweh und Übelkeit auf dem Sofa zu liegen. Wenn nun aber in meinem Bekanntenkreis plötzlich jemand vegan lebt, ich will kein alkohol trinken auf Alkohol verzichtet oder sein Auto verkauft, dann hinterfrage ich das, weil es mich interessiert. Und ebenso würde ich verduzt schauen, wenn eine Freundin mir sagt, dass sie keinen Alkohol mehr trinkt, obwohl sie sonst auf jeder Party dem Alkohol nicht abgeneigt war. Vielleicht interpretierst du die Reaktionen einiger Leute einfach falsch. Ich habe in meinem Leben nie viel Alkohol getrunken. ich will kein alkohol trinken Ich bin da auch eher ein Genussmensch. An einem heißen Sommertag lasse ich mir nach der Arbeit mal einen kühlen Cocktail schmecken, zur Adventszeit einen leckeren Punsch und auch einem gepflegten Glas Wein bin ich nicht abgeneigt. Und genau deshalb würde ich auch nicht komplett auf den Alkohol verzichten wollen. Ich trinke ihn nicht, um mich zu berauschen sondern in der Tat, weil es mir schmeckt. So wie du es beschreibst, hattest du ja in deinem Leben schon eine Phase, bei dem du es mit dem Alkoholkonsum übertrieben hast. Da wiederum kann ich verstehen, wenn du sagst, so willst du es nicht mehr und deshalb verzichtest du komplett. Viele Grüße Vera Genau dagegen sagt auch niemand was — wenn jemand trinkt, weil es ihm schmeckt und er will — dann bitte, gerne. Ich hab nur in den drei Jahren mittlerweile wirklich zum Teil dreiste Ich will kein alkohol trinken erlebt und mir absurde Dinge anhören dürfen, und irgendwann ist man genau das einfach Leid. Sowas hat für mich dann einfach was mit Respektlosigkeit zu tun. Als mein Bruder nach jahrelangem Fleisch-über-konsum Vegetarier geworden ist, habe ich ihn natürlich auch gefragt, warum — Interesse ist hier ja auch wirklich erlaubt und wie gesagt, Interesse in dieses Thema kritisiere ich auch gar nicht. Danke dir aber für deine Meinung und lass dir deinen Punsch bei den Weihnachtsmärkten schmecken. Aber wenn man einfach für sich entscheidet etwas zu tun oder eben nicht mehr zu tun, ist es meiner Meinung nach eine Unsitte der Umgebung mit Vorwürfen oder blöden Sprüchen zu reagieren. Ähnliche Erfahrungen machen ja auch oft Menschen die mit Abnehmen anfangen oder Fleisch in ihrer Ernährung minimieren. Ich habe aber oft die Vermutung, dass die Menschen mit der Kritik am neuen Verhalten anderer Menschen weniger die Person gegenüber meinen, sondern eher etwas vor sich selbst rechtfertigen wollen, da sie im Kern wissen, dass der andere mit seinem neuen Verhalten nicht ich will kein alkohol trinken falsch handelt. Ich glaube viele reflektieren mit ihren Aussagen dann eher nur ihr eigenes Verhalten. Und ja, wenn man ständig öffentlich darüber redet, braucht man sich nicht wundern, wenn andere ihre Meinung dazu abgeben. Aber nur, wenn man ablehnt, gleich andere Meinungen aufgedruckt zu bekommen, finde ich irgendwo falsch. Ich muss sagen, dass ich eigentlich noch nie wirklich ein Trinker war… aber der meiste Alkohol schmeckt mir auch einfach nicht… und warum soll ich etwas trinken, was nicht schmeckt und mich dazu noch geistig umnebelt. Habe ich noch nie ich will kein alkohol trinken. Klar trinke ich auch mal ein Glas Sekt oder einen Likör, aber wenn man jedes Mal nach dem Ablehnen eines solchen Getränkes gefragt wird, ob man denn schwanger sei, dann läuft das irgendwie in die falsche Richtung. Nein, ich bin froh, dass ich auch fast ohne auskomme und mir die eventuellen Peinlichkeiten sparen kann. Hat mich gleich angesprochen, da ich seit August ebenfalls eine ähnliche Entscheidung getroffen habe. Allerdings aus einem anderen Grund als den gesundheitlichen. Ich hab einfach gesehen, was es mit Freunden macht, welche Entscheidungen man zu Gunsten des Alkohols fällt. Und ich hab jemanden kennen gelernt, der ein total lustiger Kauz ist und eben nichts trinkt. Trotzdem möchte ich mal in den Raum werfen: Intolerant sind die Menschen doch eh nicht Oder wirst ud ich will kein alkohol trinken ausgeschlossen. Will kener mehr was mit dir unternehmen. Es ist eben nunmal etwas besonderes, auf Alkohol gänzlich zu verzichten, da sind die anderen nunmal neugierig : Ich finde das halb so dramatisch und würde da nicht von Intoleranz ich will kein alkohol trinken wie du es tust. Im Gegenteil: Man hat meist gleich mal einen Gesprächsanfang : Erstmal — Respekt vor deiner Entscheidung. Gerade als Mann kenn ich noch mehr Fälle, wo andere einem Alkohol regelrecht aufzwingen wollen. Nein, ausgeschlossen werde und wurde ich gottseidank nie. Wenn jemand höflich nachfragt, hab ich damit überhaupt kein Problem. Ich find es nur respektlos, wenn die Entscheidung nicht akzeptiert wird und mir das Gegenüber dann trotzdem Alkohol hinstellt. Dramatisch ist es auch nicht — das hab ich nie behauptet. Mir war schon als Teenager Alkohol ziemlich egal, da er mir — in welcher Form auch immer — nicht geschmeckt hat. Heute trinke ich ab und zu gerne mal ein Glas Hugo, einen Aperitiv, einen Glückwein oder beim Fortgehen sogar mal Cocktails — ingesamt ist das aber trotzdem nicht sehr oft. Darum sind wohl viele auch überrascht wie viel Spaß auch ohne Alkohl möglich ist ;- Auf der anderen Seite komme ich aus einer Familie in der sehr gerne Wein zum Essen und Anstoßen getrunken wird, daher finde ich auch absolut nichts verwerfliches daran, wenn einem Alkohols schmeckt. Herzliche Grüße Franziska Ja und das ist auch vollkommen okay. Wenn das jemand braucht, um lockerer zu werden und keine Probleme am nächsten Tag bekommt und noch zurechnungsfähig ist, sagt ja auch niemand was. Mein Standpunkt ist halt nur, dass ich gerne hätte, dass auch niemand was sagt, wenn man mal nicht trinkt. Es ist wirklich erstaunlich, dass viele doch so sehr auf ihre Gesundheit bedacht sind, aber dabei auf dem einfachsten Wege trotzdem solch schädliche Mittel konsumieren. Hallo Angie, ein wirklich sehr gute Entscheidung auf Alkohol verzichten. Ich habe diese Entscheidung vor gut 5 Jahren getroffen und bin froh darüber. Die ersten beiden Jahren habe ich es lediglich vermieden mich an den Wochenenden zu betrinken, mittlerweile bin ich gute 2-3 Jahre quasi komplett weg davon. Klar ab und an vielleicht 2 Mal im Jahr trinke ich ein Radler mit Alkohol wenn es denn mal keines ohne gibt. Ich glaube aber da nehmen andere beim Essen mehr Alkohol auf als ich. Ausschlaggebend bei mir war damals die anstehende Geburt meiner ersten Tochter, das hat einiges geändert in meinem Leben. Ich wollte auf keinen Fall einer der Väter sein der seinem Kind auf dem Spielplatz keuchend hinterher läuft und beim Spielen außer Atem kommt. So habe ich mit dem Laufen angefangen und dann nach und nach den Alkohol weggelassen als ich damit begann gezielt auf gewisse Distanzen zu trainieren. Es ist einfach Mist, wie du schreibst wenn man Sonntag auf der Couch dahin vegetiert und entweder früh laufen gehen wollte oder die Kinder auf einem rumturnen. Anfang des Jahres kam dann bei mir noch ein weiterer Schritt dazu, ich habe angefangen auf Fleisch zu verzichten und meide mittlerweile soweit es geht alle tierischen Nahrungsmittel. Du kannst dir also vorstellen was für ein komischer Kauz ich bin als nahezu veganer, nichtrauchender 100 Kilometerläufer : Meist spricht aus den anderen aber nur der Neid weil es jemand geschafft hat auf gewisse ungesunde, unmoralische, unethische Dinge zu verzichten und sie eben nicht. Alkohol und auch Nikotin sind in unserer Gesellschaft anerkannte Drogen, die definitiv stark gesundheitsgefährdend sind. Aber das kümmert weder den Staat noch die Abhängigen. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß ohne Alkohol und lass dich nicht beirren. Es ist dein Körper und nur du darfst entscheiden was du ihm zuführst und was nicht, da bist du niemandem außer ggf. Gruß Sascha Oh wie toll, dass du diese Entscheidung für deine Tochter getroffen hast!. Gerade das mit dem, dass es einem am nächsten Tag so schlecht geht, hat mich auch davon überzeugt. Ich will mir einfach diesen Tag in der Woche nicht nehmen lassen — so viele Zeit hab ich gar nicht mehr offen. Und das mit dem veganen… Ich war ja vor circa 8 Jahren schon mal vegan und da war das bei weitem noch nicht so entwickelt wie heute — was glaubst du, wie dumm ich da manchmal angeredet wurde. Respekt aber hier auch an dich für deine Entscheidung — und ich finde veganer, nichtrauchender, nichttrinkender 100 Kilometerläufer ist eine Bezeichnung, auf die man definitiv mehr als stolz sein kann. Ich denke huetzutage ist es deutlich einfacher sich als Veganer ausgewogen zu ernähren als noch vor ein paar Jahren. Dem Zuführen von Supplementen stehe ich auch nicht so skeptisch entgegen, viele Omnivoren werfen sich täglich ihre Vitamine in Form von Tabeletten ein ohne drüber nachzudenken. Eine 100% Lösung wird es nie geben schätze ich, ist aber auch nicht nötig in meinen Augen. Gruß Sascha Angefangen hab ich mit 12, und war von 12-14 Veganer. Wenns dich interessiert, gerne Mal in die Suchleiste eingeben. Ich nehme, für meine Schilddrüse, zum Beispiel auch Zink und Selen ein — weil es bei meinen Beschwerden hilft. Und da ich jeden Tag trainiere auch Magnesium. Würde ich als Veganer erwähnen, dass ich das einnehme, würde es bestimmt schon zu Diskussionen führen. Ich gebe dir hier also 100% Recht. Tanzt man aus der Reihe, hat man immer irgendwo mit Diskussionen zu rechnen — ich glaub, das macht unsere Gesellschaft aber auch einfach irgendwo aus. Solange die Diskussionen sachlich sind, und nicht persönlich angreifen, ist das auch irgendwo okay, denke ich. Bei meiner Recherche nach deinem Alter bin ich auf genau den Artikel gestoßen : Diskussion ist absolut in Ordnung und erwünscht, wenn man aber Dinge grundelgend anders macht als andere kein Alkohol, kein Fleisch, viel Sport etc dann habe ich die Erfahrung gemacht dass der Diskussionspartner oft sehr schnell unsachlich wird weil ihm einfach die Argumente ausgehen, er es aber nicht wahrhaben will dass er auf dem Holzweg ist. Mein Chef, bekennender Fleischesse meinte letztens zu mir ich will kein alkohol trinken wenn ich konsequent sein wolle dürfe ich ja nur noch Menschenfleisch essen. Das finde ich dann immer traurig, zumal ich nicht mit dem Thema angefangen hatte. Gruß Sascha Sehr guter Text. Ich trinke so gut wie nie Alkohol und durfte mir deshalb auch schon viel anhören. Ich trinke, was mir in dem Moment am besten schmeckt, und das ist meistens stilles Wasser oder Tee. Spaß haben kann ich trotzdem. Denn der hängt davon ab, wie ich drauf bin, mit ich will kein alkohol trinken ich unterwegs bin, und wie der Abend insgesamt ist. Irgendwann akzeptieren die Leute das übrigens. Je älter sie werden, desto mehr. Vielleicht habe ich die anderen Artikel zum Thema aber bisher auch übersehen. Ich frage mich auch oft, warum Alkohol eine so omnipräsent legitime Droge ist denn dass er eine ist, kann wohl nicht bestritten werden und niemand etwas dabei findet, sich jedes Wochenende kollektiv zuzusaufen. Ich meine: Es ist in Ordnung, das kann natürlich jeder und jede handhaben, wie er oder sie möchte — aber dass dann Menschen, denen aus gesundheitlichen oder geschmacklichen Gründen ich will kein alkohol trinken am Alkoholkonsum liegt, Vorwürfe der Prüderie oder Gesellschaftsunfähigkeit gemacht werden, beobachte ich auch an mir immer wieder mit Erstaunen. Man wird gefeiert, wenn man mitzieht beim Flascheherumreichen und komisch angeguckt, wenn man das Wasser bestellt. Das ist sehr traurig und ich frage mich, welches Bild einer Gesellschaft das wohl zeichnet.


Was passiert, wenn man täglich viel Bier trinkt?
Kein Bier, keine Cocktails, kein Vodka. Verfalle nicht in die Vorstellung, dass du diese Person für immer sein musst. Freue mich über eure Beiträge Klicken Sie in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen. Gruß, Klabautermann Hallo Henno, Ich bin Alkoholiker, nach 40 Jahren Sauferei, bin ich endlich seit 2009 trocken. Sowas ist zwar nicht zwangsläufig eine Einschränkung aber dennoch eine wichtige Information. Also Henne, bleib am Ball. Das hat zur Folge, dass ich mich ebenso meinen Mitmenschen gegenüber verhalte. Und nach wie vor bedanke ich mich jeden Tag, diese Realität erleben zu dürfen. Himmel hülf, darüber sollte man sich Gedanken machen und das hinterfragen, warum man es braucht. Ein Förderer sollte dir sagen können, wenn du einen Fehler gemacht hast und dich trotzdem nicht fertig machen.

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Katze riecht an socke

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Gewalt am Arbeitsplatz: So schützen Sie sich





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Fazit MigrantInnenvereine leisten ungeachtet vieler Probleme unverzichtbare Arbeit durch ihre Vermittlung zwischen HerkunfstösterreicherInnen und MigrantInnen. Sie auf einen Platz zu verweisen, ihr einen symbolischen Platz anzuweisen, ihr die zweite Reihe oder Stillschweigen zu verordnen, oder eben auch über ihren Körper zu verfügen, wie z. Die Kinderlosigkeit der Akademikerinnen oder deren beruflicher Ausfall wird in Medien und Politik als Frauenproblem verstanden.


Wie die Deutsche Anwaltauskunft in Berlin unter Berufung auf das Urteil berichtet, stellt eine gewaltsame Attacke auf einen Kollegen einen wichtigen Grund für eine sofortige Entlassung auch ohne Abmahnung dar. Alternativ können Sie auch eine E-Mail an info wbs-law. Bei einigen Beschäftigtengruppen liegt das Risiko, mit Gewalt am Arbeitsplatz konfrontiert zu werden, deutlich über dem anderer Branchen.


Arbeitsrechtskolumne: Muss der Chef zwischen streitenden Kollegen schlichten? - Der Fall wurde ordentlich untersucht. Entweder man unternimmt ein gemeinsames Sportturnier oder man gibt eine gemeinsame politische Stellungnahme ab, aber die Vermischung der Aktionsfelder sollte vermieden werden.


Gewalt am Arbeitsplatz: So schützen Sie sich Wo fängt Gewalt an, wo hört sie auf. Sicher ist, dass je nach Berufsgruppe manche Arbeitnehmer ein höheres Risiko haben, Gewalt am Arbeitsplatz zu erleben, als andere. Betroffen sind Busfahrer, die sich mit wütender Kundschaft auseinandersetzen müssen, aber genauso gut auch Angestellte in Banken oder Justiz- und Sozialbehörden. Wie kann man der Gewalt als Betroffener nun begegnen. Welche Maßnahmen kann der Arbeitgeber ergreifen, um seine Angestellten zu schützen. Das liegt auch daran, dass in Deutschland eine Meldung von Gewaltereignissen als Arbeitsunfälle an den zuständigen Unfallversicherungsträger nur dann erfolgt, wenn sie unmittelbar zu Verletzungen mit Arbeitsunfähigkeit führen. Das bedeutet auch, dass psychische Folgen durch traumatische Ereignisse statistisch nicht als direkte Folge von Gewalt am Arbeitsplatz erfasst werden. Wer mit Menschen zu tun hat, erlebt auch in seinem Arbeitsalltag immer mal unangenehme Zeitgenossen. Dabei muss es nicht zwangsläufig ein schlechtes oder ein sein. Gewalt kann man in verschiedenster Ausprägung begegnen. Die Handgreiflichkeit am arbeitsplatz reicht von psychischer Gewalt über verbale bis hin zu körperlicher Gewalt und Vandalismus. Aus dieser Definition gehen bereits die entscheidenden Merkmale zwischen den verschiedenen Formen von Gewalt gegen Handgreiflichkeit am arbeitsplatz und Gegenstände hervor. Grundsätzlich wird bei Gewalt am Arbeitsplatz zwischen externer und interner Gewalt unterschieden. Externe Gewalt geschieht durch Klienten, Kunden und Besucher. Dagegen geht interne Gewalt von Kollegen, Vorgesetzten oder Mitarbeitern aus. Hierzu gehört als eine Sonderform auch das Mobbing. Wer ist von Gewalt am Arbeitsplatz betroffen. Je nach Arbeitsplatz tauchen bestimmte Gewaltformen häufiger auf: So ist es naheliegend, dass eine Arbeit ohne Kundenverkehr wenig Gewaltpotenzial durch Kundschaft mit sich bringt, handgreiflichkeit am arbeitsplatz Gewalt unter Kollegen nach wie vor eine Rolle spielen kann. Andererseits wird ein Beschäftigter im öffentlichen Nahverkehr häufiger mit Vandalismus zu tun haben, wenn beispielsweise Sitzpolster zerfetzt oder Zugabteile mit Graffiti beschmiert werden. Gewalt am Arbeitsplatz ist mehr als Mobbing und sexuelle Belästigung. Wenn es nur wenige belastbare Zahlen gibt, so spricht das weniger für gelungene Fortschritte als vielmehr für ein geringes Problembewusstsein in Deutschland. Einigkeit herrscht darüber, dass Gewalt am Arbeitsplatz ein ernstzunehmendes Thema ist, was es unbedingt zu verhindern gilt. Demzufolge geben 26 Prozent aller Befragten in Deutschland an, dass sie zwischen einem Viertel und Dreiviertel der Zeit mit verärgerten Kunden zu tun haben. In den letzten Jahren gab es mehrfach öffentliche Berichte zu Gewalt gegen Mitarbeiter in Jobcentern, auch Zugbegleiter kennen Situationen etwa mit randalierenden Fußballfans. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung stellt fest, dass Gewalttaten in Form von Bedrohungen oder Beleidigungen europaweit zugenommen haben. Zu den Beschäftigtengruppen, die das höchste Risiko haben, mit Gewalt am Arbeitsplatz konfrontiert zu werden, gehören solche, die vielfach im Servicebereich tätig sind. Für Deutschland liegen Untersuchungen aus einzelnen Branchen vor, die Zahlen wurden teilweise hochgerechnet. Da wären zum einen natürlich die unmittelbaren Auswirkungen auf die Betroffenen, die oftmals mit psychischen Problemen zu kämpfen haben. Auch das kann sich direkt auf das Unternehmen auswirken: Häufigeres und längeres Fehlen von Mitarbeitern am Arbeitsplatz, geringere Arbeitszufriedenheit, höhere Kündigungsraten und einen Rückgang in der Produktivität. Einer britischen Studie von 1998 zufolge gehen jährlich 3,3 Millionen Arbeitsstunden durch Gewalt am Arbeitsplatz verloren Budd, 2001. Ganz unverkennbar ist hier ein insgesamt volkswirtschaftlicher Schaden. Es ist somit im Interesse der Unternehmen — so wie der Gesellschaft insgesamt — diese Auswirkungen einzuschränken. Die Möglichkeiten zum Schutze gegen Gewalt am Arbeitsplatz sind so vielfältig wie die Bedrohung. Sie reichen von Deeskalationsmaßnahmen über Sicherheitstrainings bis hin zu baulichen Veränderungen. Sinn und Zweck dieser Präventionsmaßnahmen ist es, Gewalttaten zu erschweren oder unmöglich zu machen, den Tatanreiz zu senken und das Risiko für den Täter zu erhöhen. Die folgenden vier Bereiche zeigen, welchen Handlungsspielraum es bei externer Gewalt gibt. Aber auch im Vorfeld lässt sich an einigen Stellschrauben drehen, so dass eine Eskalation zwischen Kunden und Angestelltem verhindert oder das Risiko zumindest minimiert werden kann. Sie dienen der Vorbereitung auf gefährdende Situationen, aber auch der Bewältigung von Konfliktsituationen. Ein besonderes Problem stellen die in letzter Zeit vermehrt beobachteten Übergriffe durch Kunden dar. Wir weigern uns, Gewalt am Handgreiflichkeit am arbeitsplatz zu tolerieren, und unternehmen alles, um das Auftreten von Gewaltvorfällen zu vermeiden. Das Programm wird unsererseits angemessen fachlich und handgreiflichkeit am arbeitsplatz unterstützt, sodass seine Ziele, die Verhinderung gewaltsamer Übergriffe und die Betreuung Betroffener, erreicht werden können. Die Mitwirkung der Beschäftigten bei der Gestaltung und Umsetzung des Programms ist erwünscht und wird gefördert. Es wird eine unverzügliche und genaue Berichterstattung von allen gewaltsamen Geschehnissen, ob physische Verletzungen aufgetreten sind oder nicht, erstellt. Opfer von Gewalt am Arbeitsplatz dürfen nicht diskriminiert werden. Gemäß unserem Programm setzen sich alle Beschäftigten einschließlich der Geschäftsführer und Leiter dafür ein, den eigenen Arbeitsplatz und den ihrer Kollegen zu schützen. Verbale Bedrohungen oder physische Handlungen, die eine Sicherheitsgefahr am Arbeitsplatz darstellen, werden unterbunden. Unser Programm wird jährlich geprüft und aktualisiert. Das kann der nächste Vorgesetzte sein, aber natürlich auch der Betriebsrat. Damit sich Betroffene auch ernstgenommen fühlen, ist es erforderlich, dass die Unternehmensleitung ihre Politik auch vorlebt. Das bedeutet, dass Vorgesetzte beispielsweise in Meetings Vorfälle ansprechen und Anteilnahme durch Fragen und Rückmeldungen signalisieren. Dezember 2016 Autor: Anja Rassek Anja Rassek studierte u. Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Sie arbeitete danach beim Bürgerfunk und einem Münsteraner Verlag. Bei der Karrierebibel widmet sie sich Themen rund ums Büro, den Joballtag und das Studium. 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Kündigung wegen Diebstahls I Rechtsanwalt Alexander Bredereck
An etwa 2200 Gruppen in ganz Europa werden Mails gesendet. Ich bin oft mit ihnen unterwegs gewesen, sei es, dass wir gemeinsam ins Restaurant gehen, oder auf Urlaub fahren oder in 5-Stern Hotels übernachten, ich beobachte immer wieder, dass sie keine Tischmanieren haben, wenn das Essen serviert wird, stürzen sie sich regelrecht darauf, sie beherrschen sich nicht, sei es auch nur aus Höflichkeit, also, was soll ich noch sagen, wer Augen hat, der sieht, wie es mit ihrem Kulturniveau bestellt ist. Bei der Karrierebibel widmet sie sich Themen rund ums Büro, den Joballtag und das Studium. Dies gilt auch dann, wenn der Arbeitgeber deshalb noch keine Abmahnung ausgesprochen hat. Etwa die Hälfte aller Vereine in besagtem 5 In Wien wurde eine ähnliche Studie vom Wiener Integrationsfond durchgeführt www. Besonders ältere männliche Vorgesetzte hätten keinerlei Verständnis für junge Väter, die aktiv bei der Kindererziehung beteiligt sein wollen. Wir sind nie emanzipiert gewesen Wie sich diese Modernitätslücke meiner Meinung nach im Familienalltag niederschlägt, lässt die Überschrift bereits anklingen. Er berief sich darauf, dass er einen Streit seinem Chef gehabt habe. Durch gemeinsame Aktionen ist die Wahrscheinlichkeit etwas zu erreichen viel höher.

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